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1211 Juni 10. Sadilno (Zadel).

4. id. Jun.

Heinrich, von Gottes Gnaden Herzog von Schlesien, verleiht den Bewolmern der vier Dörfer Sadilno (Zadel), Jaworik oder Henrici villa (Heinersdorf), Strankawa oder Cuncyndorf (Kunzendorf), Rozotinicze oder Alberti villa (Olbersdorf), die er dem Kloster Trebnitz geschenkt, wegen ihrer Verdienste um Ausrodung der Wälder vier Freijahre, nach deren Ablauf alle Einkünfte dieser Dörfer an Kloster Trebnitz fliessen sollen.

O. Z.


P.-A. Trebnitz 13. Ziemlich ungeschickte Fälschung des XIV. Jahrh. Das interessante schon hn XIII. Jahrhundert angefertigte Siegel des Trebnitzer Klosters mit einer Nachbildung der Kirche ist besprochen und abgebildet bei Luchs, romanische und gothische Stilproben S. 12 und Taf. l Fig. 15.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.